6 Tipps für leichte Beine und gesunde Venen

Foto: (c) iStock.com/matsilvan

 

Venenleiden – ein Thema für die Generation 50+, oder? Dieses Vorurteil ist längst überholt. Venenerkrankungen können, je nach Veranlagung oder erblichen Vorbelastungen, jeden von uns treffen. Das Gute: Es gibt Mittel und Wege, mit einer gesunden Lebensweise aktiv etwas für die Venen-Gesundheit zu tun. Wir haben sechs Tipps für Sie zusammengestellt.

 

Unsere Venen erbringen Höchstleistungen: Sie pumpen täglich rund 8.000 Liter Blut zu unserem Herzen. Der größte Anteil der Arbeit liegt bei unseren Beinvenen. Wenn diese erschlaffen oder Venenklappen nicht mehr richtig schließen, können Beschwerden wie geschwollene, schmerzende Beine, Krampfadern oder Besenreiser auftreten – diese können sich mit der Zeit verschlimmern und sollten ärztlich abgeklärt werden.

 

Mit Massagen verwöhnen

Sanfte Beinmassagen mit speziellen Massagerollern stärken unsere Venen und regen die Durchblutung an – bei beanspruchten Venen ist das besonders wohltuend. Wichtig dabei: Sanft einsetzen und von oben nach unten streichen.

 

Helferlein aus der Natur

Ergänzend zu den leichten Massagen können Cremes aus Rosskastanie oder aus rotem Weinlaub angewendet werden. Nicht umsonst gelten diese Pflanzen seit jeher als bewährte Heilpflanzen. Ensprechende Produkte sind in Ihrem maierhofer-Sanitätshaus erhältlich.

 

Wasser marsch!

Bei Kälte ziehen sich unsere Blutgefäße zusammen, bei Hitze sind die Blutgefäße geweitet. Dadurch sinkt der Druck bei Hitze in den Venen, das Blut sackt regelrecht nach unten in unsere Beine. Kühle Beinduschen morgens und abends schaffen hier optimal Abhilfe. Eine willkommene Abwechslung – für Körper und Seele – sind natürlich Kneipptouren durch einen kalten Bach.

 

Beine hoch

Viele von uns üben tagtäglich vorwiegend sitzende oder stehende Tätigkeiten aus. Umso wichtiger, den Beinen zwischendurch mal eine Pause zu gönnen. Dabei sollten die Beine nach Möglichkeit höher gelagert werden als der Rumpf – das unterstützt die Venen beim Zurückpumpen des Blutes Richtung Herz. Ihre Venen werden es Ihnen danken.

 

Kompression für gesunde Beine

Kompressionsstrümpfe sind ein anerkanntes Mittel bei Venenleiden. Sie üben von außen Druck auf das Bein aus und erleichtern so das Zurückfließen des Blutes. Durch den hohen Anteil an Mikrofasern sind sie angenehm zu tragen. Kompressionsstrümpfe gibt es in vielen Farbtönen und Varianten. Auch ist zu unterscheiden, ob bereits ein Venenleiden vorliegt oder ob die Strümpfe präventiv getragen werden sollen. Schon gewusst? Für die Aktiven gibt es modernste Kompressions-Strümpfe speziell für den Sport. Lassen Sie sich am besten beraten, das Team vom maierhofer-Sanitätshaus hilft Ihnen gerne.

 

Foto: (c) iStock.com/warrengoldswain[/caption]

 

Bewegung, Bewegung, Bewegung

Unser Körper ist ein ausgeklügeltes System. Damit das Blut in den Venen entgegen der Schwerkraft in Richtung Herz fließen kann, gibt es die sogenannte Wadenmuskel-Pumpe in unserer Beinmuskulatur. Arbeitet die Fuß- und Beinmuskulatur, arbeitet auch die Muskelpumpe und bringt den venösen Rückstrom wieder in Gang. Wie das geht? Am besten mit Sport. Geeignet sind Laufen, Wandern, Radfahren, Schwimmen, Nordic Walking. Ansonsten gilt: Bewegung in den Alltag integrieren – z.B. anstatt des Aufzugs öfter mal die Treppe benutzen.

 

Eine Auswahl unserer Kompressionsprodukte finden Sie hier!